Zu den beliebtesten Körperstellen zählen für das Piercing die Augenbrauen, die Ohren, die Nase und Lippe, sowie der Zunge und des Bauchnabels. Doch auch scheinbar ungewöhnliche Stellen werden mit Ringen, Kugel, Ketten oder Stäben verschönert. Hierzu gehören zum Beispiel die Brustwarzen, die Genitalien oder auch an den Armen und am Hals.
Grundsätzlich gibt es kaum eine Körperstelle die nicht zu piercen wäre, allerdings raten gerade Ärzte davon ab empfindliche Regionen oder auch Knorpel und Knochen zu durchstechen, da durchaus dauerhafte Schädigungen entstehen können. Auch werden bei unsachgemäßer Behandlung Komplikationen, wie Entzündungen möglich, die ein Entfernen ebenso nötig machen als auch eine langwierige Heilbehandlung. Um die Risiken möglichst gering zu halten, sollte man das Piercing nur von erfahrenen Piercern oder auch einem Arzt ausführen lassen. Eine hohe hygienische Sauberkeit, das Tragen von Handschuhen und viel Wissen über die Anatomie des Menschen können zwar Komplikationen nicht ganz ausschließen, jedoch sehr gut eingrenzen.
Letzte Aktualisierung am 04.02.2009.