Die chemische Haarentfernung ist einer der beliebtesten Methoden, die man selbständig anwenden kann. Mittlerweile gibt es eine vielfältige Auswahl an chemischen Haarentfernungsprodukten, die alle jedoch darauf basieren eine Art Säure zu beinhalten mit der die Haare schlussendlich entfernt werden. Diese Säure in Schäumern oder Cremes heißt Thioglykolsäure, die nach dem Auftragen ein Zerstören der sichtbaren Haare bewirkt.
Vorteile und Nachteile der chemischen Haarentfernung
Wählt man die Methode der chemischen Haarentfernung, dann sollte man zunächst darauf achten an welchen Körperstellen man die Behandlung durchführt. Wie der Name schon sagt streicht man pure Chemie auf die Haut, die durch die Säure leicht ätzend wirkt. Viele Benutzer bekamen nach der Anwendung Pickel und Ausschläge, die sich als allergische Reaktionen offenbaren. Am besten ist es das chemische Haarentfernungsmittel zunächst an einer kleinen Hautfläche, wie etwa in der Armbeuge zu testen bevor man unter Umständen die Creme auf das Gesicht aufträgt.
Chemische Haarentfernungsmittel zeigen sich zudem durch einen meist üblen und beißenden Geruch, sowie mit einem starken Brennen, wenn sie an offene Wunden oder die Schleimhäute gelangen. Mit ein Grund, weshalb man beispielsweise im Intimbereich große Vorsicht walten lassen sollte. Gut eignet sich diese Variante der Haarentfernung an den Beinen oder bei Männern auf der Brust, sofern die Haare natürlich nicht gerade mehrere Zentimeter lang sind.
In der Wirksamkeit ist die chemische Haarentfernung nicht besonders einträglich. Durchschnittlich nach einer Woche beginnen die Haare wieder zu wachsen und die Haarentfernung beginnt von vorne. Eine Methode also, die nicht sehr erfolgreich für die Haarentfernung ist und auch stets Wasser benötigt, um die Creme und Haare nach der Einwirkzeit zu entfernen.