Die Haarentfernung mit Wachs ist eine recht alte Methode, um eine größere Fläche von Haaren zu entfernen. Unterschieden wird bei dieser Variante der Haarentfernung zwischen dem Kaltwachs und dem Heißwachs. Unabhängig für welche dieser Präparate man sich werden alle gleich angewendet.
Haare mit Wachs zu entfernen kann eine schmerzhafte Art und Weise sein, sich von lästigen Härchen zu befreien. In der Anwendung bestreicht man die zu enthaarende Körperregion mit dem ausgewählten Wachs, lässt diesen trocknen und reißt ihn anschließend mit einem Ruck wieder ab. Dieser Vorgang ziept deutlich und ist auch nicht unbedingt für jede Körperstelle geeignet. Besonders in der Intimzone und im Gesicht findet die Haarentfernung mit Wachs nicht wirklich begeisterte Fans.
Der größte Vorteil der Wachsmethode liegt darin, dass die Haare samt der Wurzel herausgerissen werden und dadurch der Haarwuchs für bis zu vier Wochen ausbleibt. Eine zeitliche Steigerung gegenüber den Methoden mit der Pinzette, Rasierer oder auch Enthaarungscremes.
Nachteilig an der Haarentfernung mit Wachs sind das meist schmerzhafte Entfernen, die relativ kurze Haltbarkeitsdauer bis die Haare wieder wachsen und der Zeitaufwand. Dieser liegt mit dem Auftragen, Trocknen und anschließenden Abziehen und der Hautpflege schnell bei bis zu vierzig Minuten.
Ebenfalls nicht von Vorteil ist es, dass man das Wachs nicht überall auftragen kann und damit doch deutlich im Handlungsfreiraum eingeschränkt ist. Ungeeignet ist die Haarentfernung per Wachs, unabhängig ob in kalter oder heißer Form, beispielsweise im Gesicht oder auch im Intimbereich. Dagegen kann man diese Variante sehr gut an den Beinen anwenden und somit zumindest für eine zeitlang für glatte Waden und Schienbeine sorgen.
Letzte Aktualisierung am 16.02.2009.