Zunächst sollte man sein eigenes Zahnfleisch kennen. Was sich im ersten Moment etwas merkwürdig anhört, zeigt sich jedoch bei genauer Betrachtung als ein wichtiger Hinweis, denn viele Menschen wissen tatsächlich nicht, ob sie empfindliches, gereiztes oder gar blutendes Zahnfleisch haben. Das Wissen darum ist allerdings von eklatanter Wichtigkeit bei der Wahl der passenden Zahnbürste, denn die gibt es von weich bis hart.
Nach dem Zähnereinigen sollten man zudem die Zahnbürste unter fließendem Wasser gut abspülen und mit dem Bürstenkopf nach oben stehend trocknen lassen. Das jedes Familienmitglied seine eigene Zahnbürste haben sollte, ist eigentlich selbstverständlich, doch es gibt nach wie vor genug Pärchen die nicht nur das Bett miteinander teilen, sondern eben auch die Zahnbürste. Auch wenn die Liebe noch so groß ist, bei der Zahnbürste sollten die hygienischen Aspekte im Vordergrund stehen. Bakterielle Übertragungen sind durch die Feuchtigkeit und kleinste Risse in der Mundschleimhaut ebenso möglich als auch eine Ansteckung mit Karies oder anderen Erkrankungen. Um diese zu vermeiden, heißt es am besten „jeder seine Zahnbürste", auch wenn diese später in einem Becher zusammen trocknen.
Der Einsatz der Zahnbürste als alleiniges Reinigungsutensil, ist nicht empfehlenswert, da diese nur bedingt die Zähne reinigen kann. Die Zahnzwischenräume erreicht man zum Beispiel kaum, selbst wenn sich ein Bürstenkopf mit unterschiedlich hohen Borsten aufzeigt. Ergänzend empfiehlt es sich Zahnseide und auch Mundwasser zur täglichen Reinigung der Zähne zu verwenden und auch die jährlichen Kontrollen beim Dentisten ebenso wenig zu verpassen als auch regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Letzte Aktualisierung am 20.03.2009.