Körperliche Bewegung ist ein wichtiges Mittel, um abzunehmen oder gar nicht erst dick zu werden. Die Aktivitäten fördern eindeutig die Gesundheit, machen fit und bauen Kalorien ab. Dennoch gibt es unter uns Menschen sehr viele Sportmuffel. Gewiss ist Sport auch anstrengend, und erst einmal will der innere Schweinehund überwunden werden. Doch angemessener Sport wird ausdrücklich empfohlen, um gesund und schlank zu bleiben. Wie finden jetzt wenig Sportbegeisterte eine Ertüchtigung, zu der sie sich auch motivieren können? Nun, der Sport sollte Spaß machen und nicht zu sehr anstrengen. Am besten ist eine Kombination aus Ausdauersport und Kraftsport.
Es kommt auch auf die persönlichen Ziele und die eigenen Möglichkeiten an. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass die Sportart für die Person auch geeignet ist. Krankheiten oder starkes Übergewicht können gegen eine bestimmte Sportart sprechen. Allen Sporthassern sei übrigens gesagt: Schon die körperliche Betätigung im Alltag zählt. Auch wenn Sport so bedeutsam ist, so spielen schon Aktivitäten wie Treppen steigen, kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen oder Hausarbeit eine Rolle. Denn ein bisschen Bewegung ist besser als gar keine.
Sport ist aus mehreren Gründen notwendig für den Menschen in der heutigen Zeit. Sport ist im Allgemeinen sehr vorteilhaft für die Gesundheit. Sport macht fit, und das tut auch der Seele gut. Sport schult die Koordination. Ein Mindestmaß an körperlicher Bewegung ist deshalb unverzichtbar. Eine ganz wichtige Eigenschaft von Sport ist, dass Energie verbrannt wird. Dies hilft beim Abnehmen beziehungsweise dabei, schlank zu bleiben.
Viele Menschen tun sich schwer damit, eine für sie angenehme Sportart zu finden. Sport erfordert eine gewisse Motivation, die nicht da ist, wenn die Übungen keinen Spaß bereiten. Der innere Schweinehund ist dann oft eine zu große Hürde. Der Sport droht links liegen gelassen zu werden. Deshalb muss eine Sportart der ausübenden Person auch liegen, um zu einer langfristigen Angelegenheit zu werden.
Es ist eigentlich gar nicht so schwierig, den richtigen Sport für sich zu finden. Das Angebot ist riesengroß, doch aus der Fülle von Sportarten lässt sich manchmal nicht ohne Weiteres eine geeignete herausfiltern. Wer „seine" Sportart sucht, der kann sich anhand einiger Fragen orientieren.
Vielen Menschen machen Aktivitäten mit anderen Leuten Spaß. Sie dürften eher Sport in der Gruppe bevorzugen. Für diese Personen kann Sport im Team wie Fußball oder Volleyball spannend sein, oder die Teilnahme an einer Gymnastikgruppe.
Es gibt aber auch viele Einzelgänger unter uns, die lieber für sich allein etwas machen und vielleicht sogar die Ruhe suchen. Individualsport ist dann wahrscheinlich die bessere Wahl. Sportarten wie Joggen, Walking und Wandern, Schwimmen oder Radfahren kommen in Frage.
Wer sich mit anderen vergleichen will, um sich zu motivieren, für den ist vielleicht eine Wettbewerbssportart die richtige. Die Möglichkeiten auch hierfür vielfältig mit Beispielen wie Tennis, Badminton oder Teamsportarten wie Fußball, Handball oder Volleyball.
Zum Stressabbau gedacht sind körperliche Betätigungen wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong. Auch Wandern kann äußerst entspannend sein. Golf ist ebenfalls nicht so stressig.
In einer Welt mit hohen beruflichen Anforderungen und möglicherweise noch familiärer Verpflichtung ergibt sich oftmals ein Zeitproblem. Die körperliche Bewegung leidet häufig darunter. Jeder sollte sich Zeit zur Verfügung halten, um zumindest ausreichend Sport zu treiben. Einige Formen von Sport lassen sich besser in einen straffen Plan integrieren als andere. Einige Sportarten sind sehr zeitintensiv und kommen schon daher für viele Personen nicht in Frage. Neben der Zeit spielt auch der Aufwand und die Infrastruktur eine Rolle. Wenn das Schwimmbad weit weg ist, wird es meist entsprechend selten aufgesucht.
Häufig ist es hilfreich, wenn der Sport zu regelmäßigen, feststehenden Terminen ausgeübt wird. Besonders gut ist es natürlich, wenn eine Gruppe von Sportlern sich ein- oder mehrmals wöchentlich an bestimmten Zeiten trifft. Wer sich alleine regelmäßig bewegen will, kann seine selbst festgelegten Termine in seinen Kalender eintragen.
Manche von uns sind wahre Naturfreaks - andere mögen es lieber in einer Halle. Der Sport sollte dementsprechend ausgesucht werden. Für den einen mag beispielsweise Snowboarden toll sein, der andere möchte lieber drinnen Gymnastik machen. Natürlich spielt das Wetter eine Rolle. Wem es bei Dauerregen, im kalten Winter oder bei großer Hitze zu unangenehm ist, muss sich für diese Zeiten einen Ausweichsport suchen.
Für Musikbegeisterte kann Tanzen oder Aerobic das Richtige sein. Oder sie können sich mit Musik über Kopfhörer zum Joggen motivieren.
Meist ist die Motivation größer, wenn der Sport nicht alles von einem abverlangt. Er sollte zwar fordern, aber nicht überanstrengen. Manche Menschen brauchen aber auch den „Kick", immer am Limit zu sein. Sie nehmen große Anstrengungen in Kauf, um sich selbst zu spüren. Für diese motivierten Individuen sind Sportarten etwas „härterer Gangart" geeignet, in denen sie sich richtig auspowern können - ob dies nun gewisse Ballsportarten, Rudern, Krafttraining oder Kampfsport ist.
Gegen bestimmte Sportarten können Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemstörungen oder Gelenkschäden sprechen. Ein starkes Übergewicht macht viele Sportarten schwierig bis unmöglich. Es ist besser, sich vorher beim Arzt beraten zu lassen, ob eine Sportart problemlos ausgeübt werden darf. Als besonders schonende Sportart gilt meist Schwimmen.
Eine ungeliebte Sportart führt normalerweise dazu, dass der innere Schweinehund nur selten besiegt wird. Meist ist der Fall, dass die Sportart als zu anstrengend oder aufwändig befunden wird.
Der umgekehrte Fall ist aber auch möglich, nämlich dass sich der Ausübende unterfordert fühlt. Wer selbst merkt, dass er sich zu selten überwinden kann, den Sport zu treiben, sollte überlegen, ob er sich eine andere Disziplin vorstellen könnte. Frustrierend kann es auch sein, wenn der Sport erst einmal mühsam erlernt werden muss. Nicht jeder kann sich sofort aufs Surfbrett, aufs Snowboard oder in die Inline-Skates wagen. Ohne großen Lernaufwand kann beispielsweise Laufen betrieben werden.
Bei allem Sport muss jedoch erwähnt werden, dass der kalorienfressende Effekt nicht überschätzt werden darf. Als Beispiel verbrennt eine halbe Stunde Joggen im Durchschnitt 300 Kalorien - eine Menge, die ein im Anschluss getrunkenes Weizenbier fast auch schon wieder enthält. Deshalb sollten auch sportlich Aktive auf ihre Ernährung achten und sie an das Bewegungsniveau anpassen.
Letzte Aktualisierung am 22.11.2021.