Ob ein Schwarz Tee, Grüner Tee, Rooibush oder auch verschiedene Heilkräuterteesorten bzw. aromatisierte Teesorten an sich, alle zeigen unterschiedliche Wirkungen. Tee in der klassischen und alternativen Heilkunde wird seit Hunderten von Jahren bewusst zur heilenden Unterstützung verschiedener Beschwerden oder Krankheiten eingesetzt. Polyphenole, Mineralstoffe, Vitamine, ätherische Öle, Gerb- und Fruchtsäuren oder auch Spurenelemente erlauben es je nach Teeauswahl gezielt eine Linderung beim Menschen herzustellen.
Eine Tatsache, die nicht nur bei Erwachsenen großen Zuspruch findet, sondern vor allem auch bereits bei Säuglingen und Kindern. Fenchel gegen Bauchweh und Blähungen, Pfefferminze bei akutem Husten oder auch Hagebuttentee mit seinem hohen Vitamin C-Gehalt sind hierbei nicht nur die beliebtesten Teesorten bei Kinder, sondern auch diejenigen, die bei leichten Beschwerden einen wirkungsvollen Einsatz finden. Natürliche „Medizin", die gerade bei Kindern gut ankommt.
Doch auch bei Erwachsenen zeigen sich die zahlreichen (Heil-) Teesorten als willkommenes Getränk. Ob rein zur gesundheitlichen Unterstützung oder auch als Anti-Aging-Mittel, Tee findet überall und jederzeit seinen Einsatz und das mit großer Wirkung. Wenn verwundert es, dass inzwischen bestimmte Teesorten für Diäten ebenso eingesetzt werden als auch bei dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden, bei nervösen Zuständen oder auch als präventives Mittel gegenüber einer Krebserkrankung.
Allerdings ist nicht jeder Tee gleich gut für ein und dieselbe Beschwerde geeignet, weshalb es sich lohnt, die einzelnen Teesorten etwas genauer unter die Lupe zunehmen und dann gezielt auszusuchen, welcher Tee für welche körperliche Störung am besten geeignet ist. Kräutertee, Früchtetee, medizinischer Tee, Heiltee sind nur einige der möglichen Teearten die es heute gibt und unschwer lässt sich erkennen: Wer sich etwas Wissen darüber aneignet, kann mit dem passenden Tee durchaus so manche Beschwerde im Keim ersticken.
Letzte Aktualisierung am 09.07.2009.