Mentha x piperita, die Pfefferminze, zählt zu den bekanntesten Heil- und Gewürzpflanzen und findet dank ihrer positiven Eigenschaften in vielen Ländern dieser Erde ihren Einsatz als Pfefferminztee und das vor allem auch als Nationalgetränk. In Deutschland gehört der Pfefferminztee zu einer beliebten Heilkräuterteesorte, die bei einer Vielzahl an Beschwerden eingesetzt wird. Die Pfefferminze findet sich weltweit sowohl als Wildpflanze als auch Kulturpflanze, letzteres natürlich dann, wenn sie als medizinischen Tee ihren Einsatz findet.
Der Hauptbestandteil an Inhaltsstoffen ist bei der Pfefferminze das ätherische Öl und hier besonders das Menthol, sowie die Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide und einige Mineralien.
Die Anwendungsgebiete der Pfefferminze sind überwiegend bei Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, sowie bei Erkältungen, Magenproblematiken und zur Anregung der Galle. Da man den Pfefferminztee sowohl warm als auch kalt genießen kann, mögen auch Kinder diesen Heilkräutertee sehr gerne. Aufgrund einer leichten Reizung im Hals, empfiehlt es sich den Pfefferminztee etwas zu zuckern.
Als Heil- und Gewürzpflanze erhält man den Pfefferminztee nicht nur in separater Form im Teebeutel oder auch lose, sondern sehr oft auch in unterschiedlichen Teemischungen. Aufgegossen wird der Tee mit heißem Wasser, wobei man ihn maximal fünf Minuten ziehen lassen sollte, da er ansonsten einen leicht bitteren Geschmack entwickelt. Aufgrund der guten Verträglichkeit kann man von diesem Heilkräutertee durchaus mehrere Tassen am Tag trinken ohne dass er eine negative Wirkung entfaltet. Als gekühltes Getränk, kann man mit dem Pfefferminztee einen effektiven Durstlöscher mit Gesundheitsplus zu sich nehmen.
Letzte Aktualisierung am 16.10.2012.