Die Blase und auch die Nieren gehören zu den Ausscheidungs- und Filterorganen des Menschen und sind für die Gesunderhaltung von hoher Wichtigkeit. Manche Menschen zeigen sich gerade bei diesen Organen als recht anfällig, so etwa mit wiederkehrenden Blasenentzündungen oder auch einen eingeschränkten Harnfluss. In der Naturheilkunde wird deshalb sehr gerne zu speziellen Blasen- und Nierenteesorten gegriffen, um auf eine leichte und sanfte Weise eine Anregung oder auch eine bakterielle Ausschwemmung zu erzielen.
Als Heiltee sollten die verschiedenen Teesorten allerdings vorab mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden, denn es gibt auch unter den medizinischen Teesorten welche, die sich bei bestimmten Erkrankungen der Blase oder der Nieren als gegenteilig erweisen. Bei der Abklärung, ob ein Blasen- und Nierentee die richtige Wahl darstellt, kann man sich auch gleich die richtige Zubereitungsart und passende Dosierung geben lassen, die beide für eine effektive Wirkung des Heiltees sehr wichtig sind.
Wichtig zu Wissen
Auch wenn ein Blasen- und Nierentee eine sehr gute Heilunterstützende und harntreibende Wirkung aufzeigen kann, sollte man nach spätestens drei bis fünf Tagen einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen, sofern man feststellen muss, dass sich die Beschwerden nicht wesentlich verbessert haben. Zudem empfiehlt es sich diesen Gang zum Fachmann bereits dann zu gehen, wenn sich die Symptome verschlechtern oder sich weitere dazugesellen.
Mögliche Blasen- und Nierentee-Sorten
Bärentraubenblättertee, Riesengoldrutenkraut, Birkenblättertee, Hauhechelwurzel, Pfefferminze, Hagebuttentee, Bärlauchtee.