Ein Reizhusten zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er ohne einen Auswurf und mit einem trockenen Ton festzustellen ist. Oftmals als erste Begleiterscheinung einer Erkältung, einer bestehenden Herzerkrankung, bei einer Einnahme von bestimmten Medikamenten, als Folge des Rauchens, sowie als Teil einer asthmatischen Erkrankung, sowie bei einer Refluxerkrankung, gibt es durchaus unterschiedliche Ursachen für einen Reizhusten.
Hier gibt es speziell zur Beruhigung der Atemwege und mitunter auch zur Entzündungshemmung im Mundraum speziell Reizhustentees, die eine sehr gute Linderung der recht störenden Hustenreize hervorrufen können. So gehört auch ein Reizhustentee in die Kategorien der Heiltee Sorten und unterliegen geregelten Bestimmungen, die in der Naturheilkunde eingehalten werden müssen, so etwa auch die Hinweise auf mögliche Kontraindikationen.
Ob lose oder in Beutelform, werden die meisten Reizhustensorten mit einem oder mehreren Bestandteilen gemischt, die allesamt eine beruhigende Wirkung auf die Atemwege und Schleimhäute ausüben. Als typisches Aufgussgetränk, werden auch die Reizhustentees zumeist heiß aufgegossen und nach einigen Minuten lauwarm getrunken. Sich an die Dosierungen zu halten ist wichtig, da es mitunter auch im Bereich der Heiltees zu Nebenwirkungen kommen kann, wenn man zum Beispiel überdosiert.
Wichtig: Auch wenn ein Reizhustentee eine sehr gute Heilunterstützende Wirkung aufzeigen kann, sollte man nach spätestens drei bis fünf Tagen einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen, sofern man feststellen muss, dass sich die Beschwerden nicht wesentlich verbessert haben. Zudem empfiehlt es sich diesen Gang zum Fachmann bereits dann zu gehen, wenn sich die Symptome verschlechtern oder zu herkömmlichen Reizhustensymptomen sich weitere Beschwerden dazugesellen.
Eukalyptus-, Thymian-, Anistee, Campher, Melisse, Malventee.
Letzte Aktualisierung am 09.07.2009.