Der Assam Tee wird in den Hochebenen Indiens angebaut. Je nach Jahreszeit zeigen sich die Blätter dieser Teesorte als fest gearbeitet und in einen grau-schwarzem Ton, der durch so genannte Tips eine Färbung von rotgold bis gelbgold annehmen kann. Da der Assam Tee von einer hohen Qualität ist, kann selbst eine etwas schlechtere Wasserqualität den Genuss nicht schmälern. Als eine der beliebtesten Sorten wird der Assam Tee unter anderem für spezielle Teemischungen, wie etwa dem Ostfriesentee, eingesetzt und erfreut sich dank seiner gesunden Inhaltsstoffe weltweit einer großen Beliebtheit.
Auch die verschiedenen Teesorten zeigen einen Charakter ähnlich dem eines Weines, weshalb wahre Teekenner den des Assam Tees sofort herausschmecken können. So zeigt sich dieser in einem sehr dunklen und kräftigen Aufguss, der geschmacklich aromatisch und würzig ist. Besonders bekömmlich wird diese Schwarzteesorte mit Kandiszucker oder auch einem Schuss Sahne. Am bekömmlichsten ist dieser Tee, wenn man ihn nicht in Form eines Teebeutels aufbrüht, sondern mit offenem Tee mit einem Verhältnis von 13g Assamtee auf einem Liter Wasser, wobei man die Mischung rund drei bis vier Minuten ziehen lassen sollte, um den Geschmack fast exakt zu treffen.
In Maßen genossen ist der Assam Schwarztee sehr gesund, denn neben einer virus- und Bakterienhemmenden Wirkung zeigt er sich als Kreislaufanregend und als ein natürliches Mittel zur Kräftigung der Immunabwehr. Besonders wirksam zeigt sich der Assamtee bei Erkältungen, grippalen Infekten oder auch Infektionskrankheiten. Selbst bei Kopfschmerzen kann er mit einem guten Schuss Zitronensaft versetzt zu einer Linderung der Beschwerden führen.
Letzte Aktualisierung am 09.07.2009.