male40 sagt am 14.06.2010Balanitis hat mich auch seit Jahren geplagt; hat zwar nie weh getan, war aber hin und wieder wegen des Juckreizes laestig, d.h. das muesst dann bei mir die "Balanitis plasmacellularis" gewesen sein. Bin schlank, mache viel Sport, rauche nicht und esse viele frisches und wenig Fleisch, kaum Milchprodukte und kaum Getreide (ausser Kuchen). Vor ein paar Jahren hatte ich es zur Gewohnheit gemacht, jeden Abend eine grosse Tasse suessen Tee zu trinken. Gewichtsprobleme habe ich nicht und an der Hygiene kann's auch nicht liegen da ich sowieso jeden Tag dusche. Habe vor ein paar Monaten, weil mir die Balanitis wieder besonders auf den Geist ging, mal wieder im Internet gesucht. Was mir dabei auffiel war, dass Balanitis oefters im Zusammenhang mit der Zuckerkrankheit genannt wurde, also eher als ein Vorbote fuer
Diabetes mellitus bzw. als eine moegliche Begleiterscheinung der Vorstufe fuer
Diabetes mellitus (Insulinresistenz). Hmm, vielleicht futtere ich ja doch zuviel Zucker, obwohl man meinen koennte, dass durch den Sport alles verbraucht wird, da ja mein Gewicht seit ueber 10 Jahren konstant ist. Egal, dacht' ich mir, wir koennen's ja mal testen. Also habe ich von einem Tag auf den anderen aufgehoert suessen Tee zu trinken und auch das Essen von Kuchen und suessen Snacks radikal reduziert. Und siehe da, nach ein paar Tagen war die Balinitis weg! Jetzt ist das ganze ein paar Monate her und wieder gekommen ist sie nicht; natuerlich unter Beibehaltung der reduzierten Zuckeraufnahme. Also Leute, langer Rede kurzer Sinn: versuchts mal mit dem Umstellen der Futtergewohnheiten, insbesondere was die direkte/indirekte Zuckeraufnahme angeht.