Ich bin verzweifelt und weiß nicht, was mir fehlt, gefühlt kann mir niemand helfen. Seit ca. einem Jahr spielt mein Darm verrückt! Das äußert sich bei mir schubartig, aber scheinbar ohne Anlass.
So sieht das bei mir aus: Ich habe regelmäßig (ca. 1 mal in der Woche) einen "Schub". Das beginnt dann immer nachts (gegen 22/23 Uhr), kurz nachdem ich eingeschlafen bin. Ich wache schon nach wenigen Minuten wieder auf und bin total kribbelig, spüre so eine innere Nervosität, auch wenn ich körperlich eigentlich total müde bin. Der Magen (oder Darm?) arbeitet dann plötzlich wieder auf Hochtouren, obwohl ich seit 18.30 Uhr nichts mehr gegessen habe, da rumort es und gluckert wie verrückt. Meist ist mir dann auch kalt, auch wenn ich eine dicke Decke habe und nen Pulli anziehe. Ich liege dann unter der Decke im Dunkeln und kann nicht wieder einschlafen. Manchmal nicke ich kurz ein, nur um Sekunden später wieder wie mit einem Ruck aufzuwachen. So vergeht Stunde um Stunde. Was auffällig ist, dass ich dann mehrfach auf die Toilette muss. Zuerst 2-3 x Urin (auch wenn ich abends kaum getrunken habe) und dann im Laufe der Nacht 2-3 x Stuhlgang (ganz normal, nicht schmerzhaft, kein Durchfall, kein Blut oder sonstige Auffälligkeiten). Nach dem dritten mal Stuhlgang (das ist dann schon in den frühen Morgenstunden so gegen 3) kann ich dann endlich einschlafen, aber auch nur ein paar Stunden, gegen 6 wache ich dann wieder mit diesem Nervositätsgefühl auf. Ich bin dann den ganzen Tag wie gerädert, richtig ausgelaugt, hab ein flaues Gefühl in der Magen-/Darmgegegend (ein bisschen wie nach einer durchzechten Nacht, wenn man Kater hat), keinen Apetitt und ein leichtes Schwindelgefühl. Dieses Gefühl hält den ganzen Tag an, oft bekomme ich am Nachmittag oder am nächsten Tag stechende Kopfschmerzen, kann aber zumindest wieder schlafen in der Nacht. Oft habe ich dann 1-2 Tage nach dem Schub ein leichtes Stechen im rechten Unterbauch.
Ich habe schon viel ausprobiert, war bei mehreren Ärzten, bei der Magenspiegelung, mehreren Bluttests (alles unauffällig, kein Helicobacter, keine Glutenunverträglichkeit, Blutwerte normal). Ich habe seit einem halben Jahr meine Ernährung umgestellt (kein Fleisch, kein Kaffee, kein Alkohol, keine Säfte oder Limos, so wenig Zucker und Weißmehl wie möglich, statt dessen zu Trinken nur Kräutertee und Wasser, Intervallfasten, morgens immer Haferflocken mit Leinsamen, Flohsamen und Banane, jeden Mittag ein Löffel Heilerde), leider hilft das nur temporär- wobei die Schübe häufiger wurden, wenn ich probiert habe wieder wie früher zu essen oder mal nen Cappucchino getrunken habe. Omeprazol (Magensäurehemmer) haben nicht geholfen, ich hatte auf Anraten der Ärzte immer wieder erhöht bis zu 3x20mg am Tag und dann wieder abgesetzt, weil die Schübe trotzdem auftraten.
Ich war sogar beim Psychiater, weil ich den Verdacht hatte, dass es psychosomatisch ist, obwohl ich mich eigentlich psychisch gut fühle. Gut, als Mama von zwei Kleinkindern zu Coronazeiten und mit Vollzeitjob hatte ich im letzten Jahr viel Stress, versuche das aber durch Entspannungsübungen und Yoga auszugleichen. Zur Zeit fühle ich mich nicht gestresst. Der Psychiater meinte jedenfalls, dass er sich eine Psychosomatik wenig vorstellen könnte, aber natürlich nicht ganz ausschließen kann und hat mir zu Einschlafen 10 mg Doxepin aufgeschrieben, hat leider auch nicht geholfen, ich hatte trotzdem weiterhin Schübe und habe mich tagsüber wie benommen gefühlt. Also auch wieder abgesetzt.
Ich bin wirklich verzweifelt, meine Familie ist auch schon ganz hilflos, an dem Tag nach dem Schub ist es echt schwierig durch den Tag zu kommen und den Alltag zu Bestreiten und ich kann mich ja nicht jede Woche nen Tag krankmelden in der Arbeit.
Hat irgendjemand hier ähnliche Symptome oder eine Idee, was mit mir los sein könnte? Ich bin dankbar für jeden Tipp!
So sieht das bei mir aus: Ich habe regelmäßig (ca. 1 mal in der Woche) einen "Schub". Das beginnt dann immer nachts (gegen 22/23 Uhr), kurz nachdem ich eingeschlafen bin. Ich wache schon nach wenigen Minuten wieder auf und bin total kribbelig, spüre so eine innere Nervosität, auch wenn ich körperlich eigentlich total müde bin. Der Magen (oder Darm?) arbeitet dann plötzlich wieder auf Hochtouren, obwohl ich seit 18.30 Uhr nichts mehr gegessen habe, da rumort es und gluckert wie verrückt. Meist ist mir dann auch kalt, auch wenn ich eine dicke Decke habe und nen Pulli anziehe. Ich liege dann unter der Decke im Dunkeln und kann nicht wieder einschlafen. Manchmal nicke ich kurz ein, nur um Sekunden später wieder wie mit einem Ruck aufzuwachen. So vergeht Stunde um Stunde. Was auffällig ist, dass ich dann mehrfach auf die Toilette muss. Zuerst 2-3 x Urin (auch wenn ich abends kaum getrunken habe) und dann im Laufe der Nacht 2-3 x Stuhlgang (ganz normal, nicht schmerzhaft, kein Durchfall, kein Blut oder sonstige Auffälligkeiten). Nach dem dritten mal Stuhlgang (das ist dann schon in den frühen Morgenstunden so gegen 3) kann ich dann endlich einschlafen, aber auch nur ein paar Stunden, gegen 6 wache ich dann wieder mit diesem Nervositätsgefühl auf. Ich bin dann den ganzen Tag wie gerädert, richtig ausgelaugt, hab ein flaues Gefühl in der Magen-/Darmgegegend (ein bisschen wie nach einer durchzechten Nacht, wenn man Kater hat), keinen Apetitt und ein leichtes Schwindelgefühl. Dieses Gefühl hält den ganzen Tag an, oft bekomme ich am Nachmittag oder am nächsten Tag stechende Kopfschmerzen, kann aber zumindest wieder schlafen in der Nacht. Oft habe ich dann 1-2 Tage nach dem Schub ein leichtes Stechen im rechten Unterbauch.
Ich habe schon viel ausprobiert, war bei mehreren Ärzten, bei der Magenspiegelung, mehreren Bluttests (alles unauffällig, kein Helicobacter, keine Glutenunverträglichkeit, Blutwerte normal). Ich habe seit einem halben Jahr meine Ernährung umgestellt (kein Fleisch, kein Kaffee, kein Alkohol, keine Säfte oder Limos, so wenig Zucker und Weißmehl wie möglich, statt dessen zu Trinken nur Kräutertee und Wasser, Intervallfasten, morgens immer Haferflocken mit Leinsamen, Flohsamen und Banane, jeden Mittag ein Löffel Heilerde), leider hilft das nur temporär- wobei die Schübe häufiger wurden, wenn ich probiert habe wieder wie früher zu essen oder mal nen Cappucchino getrunken habe. Omeprazol (Magensäurehemmer) haben nicht geholfen, ich hatte auf Anraten der Ärzte immer wieder erhöht bis zu 3x20mg am Tag und dann wieder abgesetzt, weil die Schübe trotzdem auftraten.
Ich war sogar beim Psychiater, weil ich den Verdacht hatte, dass es psychosomatisch ist, obwohl ich mich eigentlich psychisch gut fühle. Gut, als Mama von zwei Kleinkindern zu Coronazeiten und mit Vollzeitjob hatte ich im letzten Jahr viel Stress, versuche das aber durch Entspannungsübungen und Yoga auszugleichen. Zur Zeit fühle ich mich nicht gestresst. Der Psychiater meinte jedenfalls, dass er sich eine Psychosomatik wenig vorstellen könnte, aber natürlich nicht ganz ausschließen kann und hat mir zu Einschlafen 10 mg Doxepin aufgeschrieben, hat leider auch nicht geholfen, ich hatte trotzdem weiterhin Schübe und habe mich tagsüber wie benommen gefühlt. Also auch wieder abgesetzt.
Ich bin wirklich verzweifelt, meine Familie ist auch schon ganz hilflos, an dem Tag nach dem Schub ist es echt schwierig durch den Tag zu kommen und den Alltag zu Bestreiten und ich kann mich ja nicht jede Woche nen Tag krankmelden in der Arbeit.
Hat irgendjemand hier ähnliche Symptome oder eine Idee, was mit mir los sein könnte? Ich bin dankbar für jeden Tipp!