Homöopathische Mittel sind die sanfte Kraft der Natur
Kleine und größere Kinder haben bis zu 12 Infektionen im Jahr, die zumeist in Form einer Erkältung auftreten und nach Ansicht der Kinderärzte durchaus normal sind im Kindesalter. Lästig sind Schnupfen, Husten und Co. auch und besonders für kleinere Kinder und viele Eltern greifen relativ rasch zu Medikamenten, um die Symptome der Erkältung zu lindern. Doch nicht immer muss man gleich mit solchen Kanonen auf die Erkältungserreger schießen, denn gerade bei kindlichen Erkältungen hält die Natur eine große Palette an wirksamen Mitteln bereit, die jedoch den strapazierten Organismus nicht noch zusätzlichen Belastungen unterwerfen.
Erkältungskrankheiten bei Kindern mit Natur bekämpfen
Homöopathische Mittel sind die sanfte Kraft der Natur und trotz ihrer milden Komponenten sehr effektiv bei Erkältungen. Diese natürlichen Mittel aktivieren im Besonderen die Selbstheilungskräfte des Körpers und können in einer akuten Erkrankungsphase ebenso eine Linderung der Symptome erzielen als auch bei einer Regeneration des sich erholenden Körpers eine wertvolle Unterstützung leisten. Da es bei homöopathischen Mitteln keine Nebenwirkungen gibt, kann man nach einer entsprechenden Vorinformation der einzelnen Globuli sehr gut eine Selbstmedikation zur Anwendung bringen. In der Regel werden Globuli in der Potenz D6 bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt, die drei- bis fünf-mal am Tag zu je fünf Stück eingenommen werden. Mitunter kann diese Dosierung jedoch auch höher liegen, weshalb man sich hier am besten eine Empfehlung durch den Apotheker geben lässt.
Da auch in der Homöopathie eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen und vor allem das jeweilige Symptom unabdingbar zur heilunterstützenden Wirkung dazuzählt, kommen bei kindlichen Erkältungskrankheiten gleich mehrere Mittel in Betracht. Bei Ohrenschmerzen aufgrund einer Entzündung wirken Aconitum, Belladonna, Chamomilla und Ferrum phosphoricum sehr gut. Überwiegt bei dem erkrankten Kind der Schnupfen, empfiehlt es sich eines der folgenden homöopathischen Mittel zu wählen: Allium cepa, Arsenicum album, Dulcamara, sowie Hydrastis oder auch Pulsatilla.
Allerdings gibt es noch weitaus mehr an Globuli-Formen, weshalb man auch hier auf die Art des Schnupfens gezielt eingehen sollte. Ähnliches gilt für das Symptom der Halsentzündung oder des Hustens, denn angesichts jeweils rund zehn bis 30 verschiedener Mittel, lässt sich hier an dieser Stelle keine eindeutige Empfehlung aussprechen. Eingehende Informationen über die Medikation mittels homöopathischer Mittel, kann man bei seinem Arzt, einem Heilpraktiker, dem Apotheker oder auch über zahlreiche Bücher und Internetportale einholen.