Sport macht Spaß, tut körperlich gut, hält fit und-löst nach einer zigfachen Wiederholung eines Workouts sehr häufig eine Langeweile aus. Diese gibt dann dem inneren Schweinehund mal wieder richtig Futter und so heißt es lieber Neues im Bereich Fitness und Wellness mit in das persönliche Sportprogramm einzubauen.
Neues im Bereich Fitness und Wellness
Im Bereich Wellness und Fitness bewegt sich seit einigen Monaten wieder einiges und was auf den ersten Blick als etwas abenteuerlich aussieht oder sich doch reichlich fremd anhört, erweist sich nach einem ersten Training als eine effektive und spaßige Trainingsform. Hierunter fällt zunächst einmal Jukari, das eine Portion Experimentierfreudigkeit verlangt und sich zeitgleich als ein hervorragendes Fitness-Workout offenbart. Das Training erfolgt mittels eines Trapez-Sets, wobei dieses nicht in waghalsigen Höhen befestigt wird, sondern immer noch die Möglichkeit bietet mit den Füßen den Boden zu berühren. Entwickelt unter anderem in der Zusammenarbeit mit Zirkusakrobat, steht bei diesem Workout fast der ganze Körper unter permanenter Anspannung, was sich bestens nach dem ersten Training aufgrund eines Muskelkaters feststellen lässt. Angeboten wird Jukari als neue Trainingsmethode bereits seit einem knappen Jahr, allerdings gibt es dieses Workout noch nicht in jedem Fitness-Studio.
Wem Jukari doch etwas zu flott ist, der könnte jedoch seinen Spaß mit Chi-Ball haben. Diese Trainingsmethode beinhaltet gleichzeitig noch einen hohen Anteil an Atem- und Entspannungsübungen und wurde bereits vor etwa zwanzig Jahren in seinen Anfängen entwickelt. Heute besteht das Training aus einer Mischung aus Pilates, Yoga und Feldenkrais und wird mit unterschiedlich duftenden Latex-Bällen ausgeführt. Neben dem reinen Fitnessfaktor wird bei Chi-Ball gleichzeitig eine gestresste Seele beruhigt, die Atmung gefestigt und insgesamt betrachtet für eine neue körperliche und geistige Balance gesorgt.
Zu guter Letzt noch eine im Trend liegende Wellnessmethode bei der es zur Entspannung auf die Matte geht. Hört sich reichlich simple an, ist es aber nicht, denn bei der Matte handelt es sich um die in Schweden entwickelte Yantra-Matte, die sich durch viele feine Stacheln aus einem recht unnachgiebigen Kunststoff auszeichnet. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Fakir-Brett lässt sich hierbei nicht abstreiten, allerdings ist die Yantra-Matte bei weitem bequemer. Hat man sich erst einmal beim Liegen oder Sitzen an das pieksende Gefühl gewöhnt, verspürt man bei einer zusätzlichen Konzentration auf die Atmung einen wohltuenden Entspannungseffekt auf die Muskulatur und den Geist.