Um die körpereigene Abwehr bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ist eine ausreichende Versorgung mit so genannten Vitalstoffen von großer Bedeutung. Zu ihnen gehören neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auch andere in der Natur vorkommenden Stoffe sowie Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Wird eine genügende Menge dieser Vitalstoffe durch die Nahrung aufgenommen, dient dies auch der Vorbeugung von grippalen Infekten, wie sie in der nun beginnenden kälteren Jahreszeit vermehrt auftreten.
Hierbei spielt Vitamin C eine Hauptrolle. Es hilft bei der Regeneration der Zellen und somit auch bei der Bekämpfung von Erkältungserkrankungen. Denn wenn der Körper sich gegen einen Infekt wehrt, aktiviert er Abwehrzellen, die im Vergleich zu anderen Zellen eine 200-fach stärkere Vitamin-C-Konzentration aufweisen. Somit steigt auch der Bedarf des Körpers an diesem Vitamin erheblich. Besonders gut kann der Körper das Vitamin C aufnehmen, wenn es in Kombination mit so genannten Bioflavonoiden verzehrt wird. Das klingt schwierig, wird uns aber durch die Natur erleichtert, da beide Stoffe in den meisten Pflanzen ohnehin kombiniert enthalten sind, so beispielsweise in Äpfeln, rotem Paprika oder Brokkoli.
Eine optimale Erkältungsvorbeugung wird erzielt, wenn das Vitamin C über den Tag verteilt in kleineren Dosen aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel mit speziellen Zeitkapseln erreicht werden, die ihren Inhalt nach und nach abgeben und so eine andauernde Versorgung bei einmaliger Einnahme sicherstellen. Einmal aufgenommen stärkt Vitamin C die Immunabwehr, senkt den Blutdruck, fängt freie Radikale im Körper und wirkt sich positiv auf den Cholesterinhaushalt aus.
Letzte Aktualisierung am 04.10.2010.