Was ist zu beachten? Beim Eisschwimmen ist es wichtig, dass Kopf und Haare nicht dem
kalten Wasser ausgesetzt werden. Hände und Füße sollten besonders geschützt werden,
um Erfrierungen zu vermeiden, die bei winterlichen Wassertemperaturen schnell auftreten
können. Hierfür gibt es spezielle Neoprenschützer, die die Körperwärme zu einem guten
Teil erhalten können, selbst wenn das Wasser eine Temperatur von um die null Grad
Celsius hat.
Wer regelmäßig Eisschwimmen praktiziert, tut etwas für seine körpereigene
Immunabwehr, härtet sich quasi gegen diverse Krankheitserreger ab. Zwar können auch
Eisschwimmer an Erkältungen oder einer Grippe erkranken, diese Krankheiten verlaufen
dann aber meist weniger dramatisch und sind schneller durchgestanden, als dies bei
Nicht-Eisschwimmern der Fall ist. Doch von jetzt auf gleich sollte niemand in den gerade
so noch nicht zugefrorenen Dorftümpel steigen. Der Körper muss erst an geringere
Wassertemperaturen gewöhnt werden. Wer zum Beispiel im Sommer oft auch in kühleren
Gewässern plantscht oder regelmäßig eine kalte Dusche nimmt, kann sich gut auf das
Eisschwimmen vorbereiten.
Letzte Aktualisierung am 22.12.2010.