Bei der Temperaturüberwachung ist es egal, ob die Frau im Mund (unter der Zunge), in der Scheide oder rektal misst. Eine verlässliche Aussage lässt sich allerdings nur dann treffen, wenn keine Hormone eingenommen werden. Auch führt die Messung nur dann zu einem belastbaren Ergebnis, wenn zuvor eine mindestens sechsstündige Schlafphase durchlaufen wurde und die Überprüfung jeden Tag um dieselbe Zeit stattfindet. Auch sollte stets dasselbe Thermometer zum Einsatz kommen.
Diese Methode, bei der die so genannte Basaltemperatur überwacht wird, zeigt in der Regel eine leicht erhöhte Temperatur nach der ersten Hälfte des Monatszyklus an. Kurz vor dem Einsetzen der Blutung sinkt diese wieder ab. Bleibt die Körpertemperatur jedoch innerhalb von vier Wochen konstant, kann dies ein Anzeichen für das Einsetzen der Wechseljahre sein.
Letzte Aktualisierung am 17.01.2011.