Offenbar leiden 20% aller Männer an Erektionsstörungen, die länger als drei Monate andauert. Das Problem betrifft alle Altersgruppen zwischen 35 und 70. Die meisten von ihnen fühlen sich bedrückt und ihre Paarbeziehungen leiden. Und entgegen der landläufigen Annahme fanden Fachleute heraus, dass bei über 70% einer erektilen Dysfunktion organische Ursachen vorliegen.
Versagensangst etwa zu Beginn einer Beziehung kann tatsächlich zu kurzfristigen Erektionsstörungen führen. Offen darüber zu sprechen, entspannt die Situation, denn die meisten Frauen gehen gelassen damit um. Es besteht für den Mann also kein Grund, das Selbstvertrauen zu verlieren.
Stresshormone rangieren auf Platz Zwei in der Rangliste der Schuldigen: Wer im Beruf und im Privatleben ständig „unter Strom“ steht, verliert buchstäblich die Liebesfähigkeit. Das geht Frauen im Übrigen ganz ähnlich. Den Stress in den Griff zu bekommen und den Alltag loszulassen, ist hier das Mittel der Wahl. Viele „Störfälle“ lassen sich übrigens durch den Verzicht auf Nikotin, Alkohol, vernünftige Ernährung oder ausreichende Bewegung gut verhindern.
Ein echter und dauerhafter „Liebestöter“ dagegen ist eine Depression, oft verborgen hinter schlechter Laune und Aggressivität. Wer nun versucht, sich mit dem einen oder anderen Gläschen zu entspannen, wird zusätzlich enttäuscht – und bringt damit nur den nächsten Erektions-Störer Alkohol ins Spiel, der die Gefäße erweitert und den Muskeltonus senkt, so, dass das Blut in den Schwellkörpern wieder abfließt. Wer mehr und regelmäßig trinkt, provoziert obendrein Nervenschädigungen, die das Problem dauerhaft installieren.
Doch hinter den meisten
Erektionsstörungen stecken organische Erkrankungen. Eines davon ist Bluthochdruck, der die Blutgefäße mürbe und spröde macht, auch die im Penis. Durchblutungsstörungen und Ausfälle machen sich auch hier bemerkbar. Ähnlich verhält es sich bei beginnender Arteriosklerose, bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße oder drohendem Herzinfarkt. Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden, Entzündungsprozesse und Durchblutungsstörungen verhindern die normalen Körperfunktionen. Diabetes kann ebenfalls Gefäßschädigungen auslösen, die sich in den Augen, den Nieren und dem Penis bemerkbar machen.
Häufig ist eine sexuelle Dysfunktion ein Alarmzeichen für eine schwere Erkrankung im Vor- oder Anfangsstadium – weswegen der Gang zum Arzt nicht peinlich ist, sondern Schlimmeres verhindern kann.
Auch wer bereits in Behandlung ist und regelmäßig Medikamente nimmt, erleidet Potenzstörungen. Problematische Präparate gegen Bluthochdruck oder Depression können in Absprache mit dem Mediziner durchaus gegen andere getauscht werden. In seltenen Fällen liegt ein Testosteronmangel vor, der jedoch relativ leicht mit einem entsprechenden Hormonmedikament auszugleichen ist.
Männer müssen sich nicht mit dauernden Erektionsstörungen abfinden - meist kann schnell und wirkungsvoll mit entsprechenden erektionsfördernden Präparaten, etwa erhältlich unter http://www.amitamin.com/, geholfen werden.