Trendige Grüne Smoothies enthalten sämtliche Vitamine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe von Früchten, Gemüsen, Salat und Kräutern in geballter Form. Sie helfen, den Körper zu entschlacken und das Immunsystem zu stärken. Entsprechend gemixt, eignen sie sich als erfrischender und sättigender Snack für zwischendurch. Smoothies sind in Minutenschnelle frisch zubereitet. Kurz: Smoothies sind die gesundheits- und figurbewusste Antwort auf das viel geschmähte Fast-Food.
Kritiker wenden ein, dass Gemüse aus gutem Grund gegart werden sollte: Einige Vitalstoffe entfalten sich erst beim Kochen und sind anders vom menschlichen Verdauungssystem gar nicht aufzuschließen. Beispiele dafür sind Bohnen, Kohl oder Brokkoli. Einige Salate oder Gemüse können zwar roh verzehrt werden, doch nur in begrenzter Menge.
Dazu zählen beispielsweise Mangold, Spinat, Rhabarber, Sauerampfer oder Rote Bete: Durch den reichlichen Gehalt an Oxalsäure blockieren sie im Rohzustand die Aufnahme von wichtigen Mineralien wie Eisen, Kalzium oder Magnesium im Körper.
Ätherische Öle verleihen Petersilie ihren typischen Geschmack, in großen Mengen sollte man Petersilie jedoch mit Vorsicht genießen. Borretsch duftet delikat, enthält aber, wie viele andere Grünpflanzen, Alkaloide. Diese wirken in hoher Konzentration leicht toxisch.
Gut geeignete Zutaten für grüne Smoothies sind Salatpflanzen, Dill, Zitronenmelisse, Rauke und Kresse, Weinrebe, Vogelmiere, Pak-Choi, auch als Senfkohl bekannt, Löwenzahn, Baby-Spinat, Giersch, Klee, Brennnessel, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch die Blätter oder Stängel von Sellerie, Radieschen oder Karotten sind verwendbar. Weizen- oder Gerstengras sind sogar ganz hervorragende und vielseitige Vitalstoffspender: Unter anderem wirken sie stark entsäuernd und tun durch ihren hohen Lutein-Gehalten strapazierten Augen gut.
Diese sechs Tipps helfen Smoothie-Neulingen, den richtigen „Dreh“ zu finden:
Weitere Anregungen und Informationen finden Sie unter: http://www.gruene-smoothies.com/
aktualisiert am 25.07.2014