Maßgeblich für die Schönheit der Zähne ist ein strahlendes Weiß. Gleichmäßig helle Zähne wirken frisch, jung und gepflegt. Der Wunsch nach einer Zahnaufhellung besteht daher bei vielen Menschen, die ein verfärbtes, gelbliches oder dunkleres Gebiss haben. Eine effektive Aufhellung kann mit einem Bleaching erreicht werden – einer Methode, bei der mit einem Mittel zum Auftragen die Zähne weißer gemacht werden.
Das professionelle Bleichen der Zähne kommt in Frage, wenn bei Verfärbungen am Gebiss eine ästhetische Verbesserung und Aufhellung erreicht werden soll. Ursachen für solche Verfärbungen können die längere Einwirkung von Genussmitteln oder Lebensmitteln wie Tee, Rotwein oder Zigaretten sein. Doch das Gebiss kann auch bereits natürlicherweise gelber oder dunkler als bei anderen Personen sein. Außerdem können die Zähne unregelmäßig verfärbt oder aufgehellt sein. Auch dieser Zustand lässt sich durch ein Bleaching verbessern.
Wer ein Bleaching in Anspruch nehmen möchte, um wieder mit strahlend hellen Zähnen beeindrucken zu können, sollte sich an eine darauf spezialisierte Zahnarztpraxis wenden - wie beispielsweise die Zahnarztpraxis Dr. Krafft in Leipzig. In den modernen Praxisräumen werden im Vorfeld eine fachliche Beurteilung der Zähne und eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt. Frau Dr. Krafft und ihr Team in Leipzig sind Experten für die Zahnaufhellung durch Bleaching und verfügen über die zahnärztliche Expertise, um die geeignete Methode zur Zahnaufhellung zu wählen und auf das richtige Präparat zum Bleaching zurückzugreifen. Da ein nicht fachgerechtes Bleaching zu Schäden an den Zähnen führen kann, ist ausdrücklich zu empfehlen, die Behandlung von einem Spezialisten durchzuführen.
Als erstes muss eine Voruntersuchung stattfinden, in welcher beurteilt wird, ob ein Bleaching in Betracht kommt. Falls Karies oder eine Zahnfleischentzündung bestehen, müssen diese Erkrankungen zunächst behoben werden. Erst danach kann das Bleaching durchgeführt werden. Das Einbringen von Zahnersatz wie einer Krone sollte jedoch nach dem Bleaching erfolgen, denn das künstliche Material macht die Farbveränderung bei der Zahnaufhellung nicht mit.
Eine wichtige Maßnahme vor dem Bleaching ist eine professionelle Zahnreinigung. Mit der Reinigung werden Zahnbeläge entfernt, die ansonsten dazu führen können, dass das Bleaching nicht optimal funktioniert. Die Aufhellung der Zähne könnte dann uneinheitlich ausfallen.
Nach dem Einsetzen eines Lippen- und Wangenhalters wird eine Paste auf das Zahnfleisch aufgetragen, die aushärtet und es damit vor Schäden bewahrt. Wangen und Lippen werden ebenfalls abgedeckt. Da zur Behandlung auch UV-Strahlung eingesetzt wird, muss zudem eine Schutzbrille getragen werden.
Sind die Vorbereitungen getroffen, kommt das Gel zum Bleaching auf die Zähne. UV-Licht, das für 15 Minuten auf die Zähne gerichtet wird, aktiviert das Gel, damit es seine aufhellende Wirkung ausüben kann. Der Ablauf kann mehrmals erneut durchgeführt werden, um ein entsprechend helleres Ergebnis zu erzielen. Dies richtet sich nach dem vorher festgelegten Grad der Aufhellung. Das Gel wird jeweils entfernt, neu aufgetragen und mit UV-Licht bestrahlt. Zum Schluss der Behandlung werden Gelreste von den Zähnen und die Schutzpaste vom Zahnfleisch entfernt. Nach Überprüfen der Zahnfarbe wird ein Nachbehandlungsmittel auf die Zähne aufgebracht.
In den ersten Tagen nach dem Bleaching sollte auf alles verzichtet werden, was zu einem erneuten Einfärben der Zähne führen kann. Das bedeutet, nicht zu rauchen und keine farbintensiven Speisen und Getränke zu sich zu nehmen. Am besten ist es, anfangs ausschließlich weiße oder farblose Nahrungsmittel wie Reis, Kartoffeln, weißes Geflügelfleisch, Milch oder Quark zu verzehren sowie Wasser zu trinken. Die behandelten Zähne sind noch sehr empfindlich dafür, erneut Farbe aufzunehmen.
Damit die Zähne über längere Sicht schön weiß bleiben, ist es ratsam, zwei bis drei Mal pro Jahr zu einer professionellen Zahnreinigung zu gehen.
Ein professionelles Bleaching in der Zahnarztpraxis führt zu einem Ergebnis, das für zwei bis fünf Jahre bestehen bleibt. Dabei spielt eine Rolle, inwieweit die Zähne mit färbenden Nahrungsmitteln in Kontakt kommen. Bei hohem Konsum etwa von Tee oder Kaffee, von Cola oder Rotwein, von bestimmten Früchten sowie von Zigaretten nehmen die Zähne bald wieder eine leichte Verfärbung an. Wird weitgehend auf solche Lebensmittel und auf Rauchen verzichtet, sind die Aussichten gut, länger an weißen Zähnen Freude zu haben.
Bei einem zahnärztlich durchgeführten Bleaching sind normalerweise keine Schäden durch die Behandlung zu erwarten. Aufgrund der zunächst durchgeführten fachlichen Kontrolle der Zähne, der vorherigen Zahnreinigung und des professionellen Vorgehens beim Zahnaufhellen können Risiken minimiert werden. Das verwendete Bleaching-Gel hat eine hohe Sicherheit. Im Gegensatz dazu ist eine Eigenbehandlung zu Hause nicht ratsam. Viele freiverkäufliche Mittel zum Bleaching haben eine schwächere Wirksamkeit, führen nicht zu einem ansprechenden Ergebnis und können durch die nicht fachgerechte Anwendung Schäden verursachen.
Zähne, die sich noch in der Entwicklung befinden, sollten keinem Bleaching unterzogen werden. Das Zahnmark (Pulpa) muss fertig ausgereift sein. Menschen, die an den Zähnen besonders empfindlich sind, sollten ebenfalls von einer Behandlung durch Bleaching absehen. Gleiches gilt für ein Gebiss, das aufgrund von Säureschäden (etwa bei Essstörungen) geschädigt ist und nicht mehr genügend Zahnschmelz aufweist. Das Bleaching kann hierbei starke Schmerzen auslösen. Auch wenn bereits viele Füllungen in den Zähnen sind, kann von einem Bleaching abzuraten sein. Wenn die Zähne stark durchscheinend (transluzent) sind, können sie nach dem Bleaching dunkler aussehen, weshalb die Behandlung dann eher nicht in Frage kommt.
aktualisiert am 02.07.2021