Für den Klammergriff sollte man sich entweder auf den Boden oder etwas bequemer und weicher auf das Bett legen. Beide Partner liegen seitlich, wobei man eine ähnliche Position einnimmt wie bei der bekannten Stellung 69. Die Gazelle, Stute oder Elefantenkuh liegt hierbei mit ihrem Kopf in Richtung seiner Füße, umklammert seine Beine mit den Armen und legt ein Bein über seinen Oberschenkel. Der Hase, Hengst oder Stier schiebt sich zwischen ihre Beine und dringt mit seinem Lingam in ihre Yoni ein. Sobald er seine Stellung gefunden hat, legt sie ihr Bein richtig auf seinen Schenkel und kann dann in ein Sich-fallen-lassen übergehen.
Für die Frau bietet der Klammergriff gleich mehrere tolle Aspekte. Zum einen spürt sie ihren Partner sehr intensiv ohne jedoch zur großen Aktivität angetrieben zu werden. Finden beide in ihren Liebesrhythmus, dann wird ihr G-Punkt ebenso gereizt als auch ihre Klitoris, die einem Reiben am Schenkel des Partners ausgesetzt ist. Doch der Klammergriff hält für die Frau noch mehr schönes bereit, denn durch die Handfreiheit ihres Mannes, kann dieser zusätzlich ihren Rücken oder auch Po und After streicheln und somit ergänzend stimulieren.
Allerdings ist auch für den Mann der Klammergriff eine erregende Sache, da sich die Partnerin mit ihren Brüsten ebenso an seinen Beinen reibt als auch mit ihrem Schoß. Auch die gebotene Tiefe ihrer Yoni und der reizende Anblick ihrer Kehrseite bringt die meisten Männer zu einem stillen Seufzer bringt.
Dank der relativ ruhigen, jedoch intensive Nähe, ist die Liebesstellung der Klammergriff für alle Pärchen geeignet, selbst wenn sie nach der Paarkonstellation des Kamasutra sich nicht so perfekt ergänzen, wie es etwa bei einem Hengst und Gazelle oder auch Hase und Elefantenkuh der Fall ist. Im Falle der geraden letzten Kombination sollte dann jedoch auch bei dem Klammergriff die Nähe vor dem riesigen sexuellen Empfinden stehen, damit beide Partner zu einem schönen Liebesspiel gelangen können.
Letzte Aktualisierung am 23.03.2009.