Diese Liebesstellung ist im Übrigen überall ausführbar und wurde bereits in zahlreichen bekannten Filmen in Liebesszenen eingebaut. Auch für einen Quickie lässt sich die Rossantilope bestens einsetzen, denn sie wird im Stehen ausgeführt. Trägt „Frau" einen Rock ohne etwas darunter zu tragen, lässt sich dieses Liebesspiel selbst in einem Fahrstuhl oder Umkleidekabine ausüben. Doch wie bereits erwähnt, nur wenn der Partner über Kraft und auch eine gewisse Beweglichkeit in den Hüften verfügt.
Als Startposition stehen sich beide Partner gegenüber. Die Gazelle, Stute oder Elefantenkuh hält sich mit ihren Armen an seinem Hals oder den Schultern und schlingt beide Beine um seine Hüften. Während er in ihre Yoni eindringt sollte er sie mit seinen Händen am Rücken oder noch besser am Po halten und damit eine Stütze bieten. Alternativ kann auch die Partnerin mit dem Rücken an einer Wand lehnen.
Geschicklichkeit und Standfestigkeit sind bei der Rossantilope gleichermaßen verlangt, denn je nach dem wie lange das Liebesspiel andauert, kann es durchaus zu einer Erlahmung der Beine, Arme und auch in der männlichen Hüfte geben. Ein Aspekt, der natürlich besonders auch von dem Gewicht der Partnerin abhängig ist. Paare, die etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen, werden zumeist rasch feststellen, dass die Rossantilope nur beschwerlich zum Ausführen ist.
Generell ist diese Kamasutra-Stellung für alle Paarkombinationen geeignet, wobei ein männlicher Hase es eventuell etwas schwierig haben wird mit seinem Lingam entsprechend tief in ihre Yoni vorzustoßen, da aufgrund der gebeugten Beinhaltung von ihm die Hüfte nicht so weit zum vorschieben ist. Mit etwas Übung kann allerdings die Rossantilope zu einem großen Genuss für beide führen.
Als Frau hat man natürlich den Vorteil sich regelrecht treiben zu lassen und entweder passiv die Liebestöße in sich aufnehmen oder auch etwas aktiver dagegen zu halten in dem sie im Liebesrhythmus mit ihrem Becken nach vorne stößt. Je nach der Größe des Lingam, kann sie diesen sehr tief empfinden oder auch mehr in der Nähe des G-Punktes, was sich als eine der variablen Spielarten zu einem aufregenden Erlebnis erfühlen lässt.
Letzte Aktualisierung am 23.03.2009.