Als Ort der Vereinigung bietet sich jegliche Unterlage an solange diese ein flaches Liegen der Frau und ein bequemes Knien für den Mann erlaubt. So eignet sich ein Bett ebenso als auch der Boden für die Stellung Die versteckte Tür, wobei bei letzterem eine untergelegte Decke für eine Knie- und Rückenschonung sorgt, die angesichts der ausgeführten Stöße doch schmerzhaft über den Boden scheuern können.
Wurde der Liebesplatz ausgewählt, legt sich die Frau auf den Rücken und spreizt so weit sie kann die Beine auseinander. Für den Mann bietet sich gleich in mehrerer Hinsicht ein anregender Anblick, denn die Frau zeigt sich in ihrer vollen und weit geöffneten Pracht. Nun kniet sich der Mann vor die Partnerin und dringt mit dem Lingam in ihre Yoni ein. Nun kann die Position Die versteckte Tür hervorragend von beiden gesteuert und variiert werden. Damit der Eingang zur Yoni mal enger und weiter wird, kann der Mann die Beine der Partnerin leicht zusammenführen oder auch sanft dabei helfen, dass sie die Beine fast zum Spagat spreizt. Diese Position erfordert allerdings von der Frau einiges an Dehnung, die sich jedoch mit regelmäßigen sportlichen Übungen und auch Yoga sehr gut erreichen lässt.
Doch auch die scheinbar passive Frau kann ihn direkt und sehr erregend stimulieren in dem sie ihren Beckenbodenmuskel an- und entspannt. Auch das braucht im Vorfeld etwas Training, allerdings ist das kein Hexenwerk und kann jederzeit und an jedem Ort geübt werden. So stellt Frau sich vor, dass sie in ihrer Yoni eine geschlossene Rose hat. Dabei spannt sie den Muskel kräftig an, hält die Spannung und löst diese wieder. In dem Moment sollte sich Frau vorstellen, dass sich die Blüte der Rose langsam komplett öffnet. Mehrmals täglich praktiziert, spüren beide Partner schon nach wenigen Tagen oder Wochen den Effekt, der zu einem Mehr an Gefühl während der Vereinigung verhilft.
Bei der Kamasutra-Position Die versteckte Tür bietet sich zudem dem Mann die Möglichkeit, die Partnerin nicht nur dauert zu beobachten, sondern kann seine Hände auf Wanderschaft schicken und seiner Gazelle, Stute oder Elefantenkuh noch mehr an Erregung zukommen lassen. Da diese Sexstellung relativ einfach in der Ausführung ist, eignet sie sich für Anfänger ebenso als auch für Kamasutra-Typen die körperlich nicht unbedingt harmonieren, weil die Geschlechtsteile in der Größe zu sehr unterschiedlich ausfallen, wie etwa bei dem Stier und der Gazelle.
Letzte Aktualisierung am 23.03.2009.