Da es Äpfel und Birnen noch reichlich gibt, empfiehlt es sich im Oktober diese in größeren Mengen einzukaufen und ebenso wie Kartoffeln einzukellern (sofern man natürlich die Möglichkeit dazu hat). Pflaumen können nun noch mal zu feinem Pflaumenkuchen und Pflaumenkompott verarbeitet werden, und die gelben Quitten sind jetzt reif. Roh sind sie zwar ungenießbar, aber in Marmeladen, Gelees und Chutneys schmecken sie hervorragend. Der leicht Bitterschmeckende Endiviesalat löst die reinen Sommersalate ab, und Steinpilze erfreuen sich nun größter Beliebtheit. Auch Kürbisse sind noch erhältlich und ergänzen den Speiseplan ebenso wie Esskastanien. Reich an B- Vitaminen, Vitamin E und C, sowie Magnesium und Kalium bieten sie wertvolle Nährstoffe, die auch den Kleinsten schon schmecken. Der Oktober als die Haupterntezeit der Roten Bete lässt den Speiseplan um eine weitere inhaltsreiche Gemüsesorte erweitern. Frisch gekocht mit Meerrettich und Sahne oder auch eingelegt mit Zwiebeln, Gewürzen und Essig schmeckt die Rote bete hervorragend und versorgt den Organismus unter anderem mit Eisen. Ebenfalls aktuell beginnt nun die Saison für Fische und Meeresfrüchte, die besonders den Körper mit Omega 3- Fettsäuren und Proteinen versorgt. Sardellen nur leicht in Mehl gewendet und in etwas Butter ausgebacken schmecken ein wenig wie Pommes Frites und stellen gerade auch bei Kindern eine Alternative zu Fischstäbchen dar, zumal sie kaum Gräten enthalten und selbst mit der Hand klasse gegessen werden können. Als feine Früchte bieten sich nun auch Feigen an, die sowohl pur als auch als Kompott mit etwas Zimt und Rotwein eingekocht zu vielen weiteren Dessertzutaten passen.
Hochsaison: Birnen, Blattspinat, Brechbohnen, Chicorèe, Chinakohl, Endiviensalat, Feldsalat, Fenchel, Kürbis, Lauch, Möhren, Rotkohl, Stangensellerie, Weißkohl, Wirsing.
Letzte Aktualisierung am 15.11.2008.