Herkunft Schachtelhalm
Der Schachtelhalm, wissenschaftlich als Equisetum arvense bezeichnet, findet sich vor allem auf der Nordhalbkugel der Erde. Im Volksmund wird diese Heilpflanze auch als Katzenwedel, Pfannebutzer oder Scheuerkraut bezeichnet. Schon im Mittelalter wurde der Schachtelhalm im Sinne der Gesundheit eingesetzt, was bis heute in der Naturheilkunde beibehalten wurde. Gerade auch als Heilkräutertee, lässt sich mit dem Schachtelhalmtee eine Vielzahl an Beschwerden auf eine sanfte Weise kurieren und somit eine sinnvolle Unterstützung in Sachen Heilung einsetzen.
Inhalts- und Wirkstoffe des Schachtelhalms
Bis zu 12% Kieselsäure, Kalium, Carbonsäure, Flavonoide und Glykoside befinden sich im Schachtelhalm. Auch in den Eigenschaften zeigt sich der Schachtelhalm als starkes Gesundheitsplus, denn er wirkt Gewebefestigend, Immunstimulierend, abschwellend und auch blutstillend und durchblutungsfördernd.
Anwendungsgebiete
Der Schachtelhalmtee findet aufgrund seiner Vielzahl an positiven Wirkstoffen seinen Einsatz bei Durchblutungsstörungen, zur Festigung des Bindegewebes, zur Stärkung der Abwehrkräfte, zur Förderung des gesamten Stoffwechsels, sowie bei entzündlichen und bakteriellen Erkrankungen der Niere und Blase, bei Atemwegsbeschwerden oder auch zur Blutreinigung.
Darreichungsform, Zubereitung und Besonderheiten
Der Schachtelhalmtee wird in unterschiedlichen Formen angeboten und sehr oft auch als einer der Bestandteile bestimmter medizinische Heilkräuterteemischungen. Aufgebrüht mit heißem Wasser, sollte man diesen Aufguss bis zu zehn Minuten ziehen lassen und den Tee anschließend Schluckweise genießen. Bis zu drei, vier Tassen pro Tag können äußert wohltuende Auswirkungen bei den oben genannten Beschwerden aufzeigen. Wenn man sich auskennt, dann kann man selbst den Schachtelhalm sammeln und zu Tee trocknen.