Gastrin wird von den G-Zellen des Magens synthetisiert und ausgeschüttet.
Ein Teil der G-Zellen sind auch in der Dünndarmschleimhaut vorhanden. Der Reiz für die Ausschüttung ist die Anwesenheit von bestimmten Nahrungsbestandteilen, wie Peptide oder Aminosäuren im Magenlumen.
Vermittelt über nervale Reize oder hohe Katecholaminkonzentration kann die
Gastrinausschüttung ebenfalls stimuliert werden. Sobald der pH-Wert des Magensaftes unter 3
abfällt, wird die Gastrinfreisetzung gehemmt, um eine zu starke oder zu lang anhaltende
Magensäuresekretion zu verhindern (negative Rückkopplung).
Letzte Aktualisierung am 23.02.2009.