Serotonin ist ein Gewebshormon und Nachrichtenübermittler des zentralen Nervensystem,
Darmnervensystem, Kreislaufsystem und Blutes. Damit dient es der Regulation des Druckes in den Blutgefäßen. Es wird im zentralen Nervensystem, der Leber, der Milz und bestimmten Zellen der Darmschleimhaut gebildet.
Die Wirkungen von Serotonin sind vielfältig:
Hier wirkt Serotonin zum einen gefäßverengend im Bereich der Lunge und der Niere, zum anderen führt es zu einer Gefäßerweiterung im Bereich der Skelettmuskeln.
Die Darmbewegung wir durch Serotonin angeregt
Hier ist Serotonin beteiligt an der Steuerung des Schlaf-Wachrhythmus, der
Schmerzwahrnehmung, der Körpertemperatur und der Nahrungsaufnahme. Ein
ausgeglichener oder leicht erhöhter Serotoninspiegel soll Glücksgefühle und
Wohlbefinden auslösen, weswegen es im allgemeinen Sprachgebrauch als
„Glückshormon" bezeichnet wird.
Auch eine Antidepressive Wirkung wird Serotonin zugesprochen. Bei dem Genuss von bestimmten Nahrungsmitteln, zum Beispiel Schokolade, wird Serotonin vermehrt freigesetzt.
Letzte Aktualisierung am 25.02.2009.